Weiteres aus der Chronik – Seite 4

Autor: j.kalchgruber  :  Kategorie: Chronik

1935

1935 Die diesjährige Frühjahrsübung wurde auf den 2 Sonntag im Mai angesetzt, es haben 34 Mann an der Übung teilgenommen. es wurde die Spritze und die Schläuche im guten Zustand anerkannt. Im Jahre 1935 wurden von der Pfarre Dorf und der Gemeinde ein neues geläut, bestehend aus 4 Glocken von der Firma Pfunders in Wien angekauft. Die Weihe der neuen Glocken wurde am 27 Oktober 1935 nachmittags vorgenommen. Zur Feier waren auch die beiden Feuerwehren Dorf und Hinterndobl eingeladen. Von den beiden Wehren wurde unter strömenden Regen der Aufzug  der neuen und das Abnehmen der alten Glocken mit einem Flaschenzug durchgeführt. Um cirka 7 Uhr abends wurden die neuen Glocken zum ersten mal geläutet.

1938  Infolge der Annexion Österreich am 14 März 1938 an Deutschland wurde auch im Feuerwehrwesen eine Änderung vorgenommen.

DIE KRIEGSJAHRE 1938 BIS 1945

Während dieser Zeit bestand keine feste Feuerwehr, da die meisten Männer zum Militärdienst eingezogen wurden. von 1938 bis 1949 war die Freiwillige Feuerwehr Hinterndobl aufgrund des beiderseitigen Mitgliedermangels in die Dorfer Wehr als Löschzug eingegliedert.

1946  Wurden die Feuerwehren wieder Körperschaften öffentlichen Rechtes, also wieder freiwillige Feuerwehren. Waldbrand beim Stelzhamer (Bauer in Parz).

1948  Brand am Pfingstmontag dem 17 Mai, aus unerklärlichen Gründen brannte die Scheune beim Stelzhamer (Bauer in Parz) ab.

1949  Am 16 Februar 1949 trennte sich Hinterndobl wieder von Dorf und ist seit dem wieder eine eigenständige Wehr. Bei der Wahl am 20 Februar 1949 wurde Franz Schamberger als neuer Wehrführer gewählt.

1950  Stoff für neue Blusen beim Schneider Wohlmacher bestellt. Eine Motorspritze RW 80 von der Fa. Rosenbauer wurde im Jänner 1950 gekauft und im März übernommen.

1951  Wehrführer Franz Schamberger erklärte seinen Rücktritt und übergab es dem Stv. Josef Moser. Dieser wurde dann zum Wehrführer ernannt.

1952  In der Nacht von 27 auf 28 August wurden vom hiesigen Zeughaus 60 Liter Benzin, 3 kg Motoröl von unbekannten Tätern entwendet.

1953  Der Bau eines neuen Zeughauses wurde mit Zustimmung der Gemeinde für kommendes Frühjahr festgesetzt.

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